Titel: Gone Fishing
Seitenanzahl: 205
ISBN: 978-3-440-12447-5
Abmessungen: 22*14*2,3cm
Preis: 16,95€
Inhalt:
Der Autor Sven F. Goergens erzählt auf seine eigene, witzige und zugleich spannende Art wie es bei ihm mit der Angelei begann. Von Vorpubertären Raubzügen durch die heimische Fauna bis hin zur Fischerei in Afrika ist eigentlich alles inhaltlich vorhanden.
Eindrucksvoll wird geschildert wie seine persönliche Evolution ablief. Als Angler könnte man quasi den tierischen Vergleich von der Kaulquappe zum Frosch heranziehen. Im übertragenem Sinne wäre das dann vom Wurmbader zum Fliegenfischer J.
Als gebürtiger Münchner kann ich mich sogar in einigen seiner Erzählungen wider finden, denn so oder so ähnlich verlief es mit der Fischerei bei mir auch. Interessanterweise befischten und befischen der Autor und ich ein paar gemeinsame Gewässer weswegen ich besonders die Ausführungen zur Fischerei in der Münchner Isar sehr genau las.
Wer hier ein Sachbuch zum Thema Angeln erwartet, wird etwas enttäuscht sein. Vielmehr handelt es sich um Memoiren des Autors.
Sonstiges:
Ein nettes Büchlein über das sich sicherlich fast jeder angelbegeisterte Petrijünger freut – sofern er es sein Eigen nennen kann.
Übrigens, wie auf dem Bild zu sehen passt die Holzoptik des Buches perfekt zu meinem Klodeckel. Das soll jetzt keine versteckte Andeutung sein, dass es sich bei dem Buch um Schundliteratur für das tägliche Abkoten in der Porzellanabteilung handelt.