Hechtbandwurm Alarm in Österreich
Laut einheimischer Quellen soll ein Großteil des Hechtbestandes des Grundlsee in der Steiermark unter Hechtbandwurmbefall leiden. Diese Problematik wir sehr ernst genommen, so dass man mittlerweile für jeden Hecht über einem Kilo Lebendgewicht ein Kopfgeld von sechs Euro ausgesetzt hat. Für den Menschen gehe jedoch durch den Verzehr eines infiziertten Fisches keine Gefahr aus, teilte der Fischereibeauftragte mit.
Verschwinden des Moderlieschens endlich aufgeklärt
Seit über 40 Jahren lässt sich ein Rückgang des heimischen Moderlieschens beobachten. Nun scheint die Ursache des plötzlichen verschwindens endlich geklärt zu sein. Durch die Einfuhr des Blaubandbärbling sowie das Aussetzen in Teiche und die Donau, wurde ebenfalls ein Parasit eingeschleppt, welcher für den Blaubandbärbling ungefährlich ist. Bei dem Moderlieschen verhindert dieser Parasit jeddoch nahezu die erfolgreiche Forpflanzung. Der Parasit mit dem Namen „Kragengeißeltierchen“ ähnelt einer Lachskrankheit und scheint der Auslöser für das Verschwinden des Moderlieschens zu sein. Dies wurde durch den Fakt verstärkt, dass Angler diesen oft als Köderfisch verwendeten.
Quelle: Fischundfang
… schon wichtig, solche Meldungen, um aber zitierfähig zu werden, sollte man seine Quelle nennen.
Gruß adranicus
gut