Startseite › Foren › Sonstiges › Wildgarten Furth im Wald April 2007
- Dieses Thema hat 2 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren, 7 Monaten von Leo.
-
AutorBeiträge
-
Wie viele wissen zieht es mich alle paar Monate zu meinem Bekannten nach Furth im Wald. So auch am letzten Samstag. Die ersten Frösche und Kröten haben bereits abgelaicht, die ersten Gelbrandkäfer laben sich bereits an den Kaulquappen, überall sprießt frisches Grün und Mutter Natur beginnt sich langsam aber sicher aus den Klauen des Winters zu lösen.
Auch die sonst eher scheuhen Molche vergessen ihre Scheu und begeben sich ins Fortpflanzungsgetümmel. Der kleine Kerl auf dem Bild ist schätzungsweise ein Kammmolch. Wie viele seinder Artgenossen war auch er bereits aktiv und stellte lüstern seinen Weiblichen Artgenossen nach
Neben Kammmolchen, konnte ich auch einige Berg- und Teichmolche beobachten, die es ihm gleich taten.
Auch die ersetn farbenprächtigen Blüten waren auf dem Gelände auszumachen.
Sieht irgendwie aus wie ne Tulpe oder?
Nachdem ich mehrer Runden durch den Park geschlendert war und immer zu ein komisces Glucksen vernommen hatte, konnte ich den bzw. die Übeltäter ausfindig machen.
Auch die Fasane widmeten sich voll und ganz reproduktiven Aufgaben.
Besonders überrascht war ich von dem enormen aufkommen an Schmetterlingen zu dieser Jahreszeit.
Glücklicherweise waren sie durch die Kälte noch etwas langsam, so dass ich in Ruhe meine Aufnahmen machen konnte.
Auch die Amphibien nutzten die ersten warmen Sonenstrahlen um sich aufzuwärmen.
Dieser keine Kerl hier, macht es sich auf einer Holzplatte gemütlich, welche durch die Sonne relativ warm war.
Auch im aquatischen Bereich beginnt sich langsam aber sicher wieder das eine oder andere Lebewesen zu regen.
Hier ein Bild meines „guten“ alten Freundes Hansi, den ich nun schon seit mehreren Jahren regelmäßig meine Aufwartung mache. Und wie jedes Jahr versucht er immer noch mich zu zwicken…mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.
Ganz unter Wasser sah es noch relativ friedlich und ruhig aus. Nur die Barsche waren schon ziemlich aktiv und fleißig damit beschäftigt, junge Schnecken von den Wasserpflanzen zu saugen.
Aber der Winter forderte auch seinen Preis.
Diese kleine Meise hat es wohl nicht ganz über den Winter geschafft. Interessant war aber der Fundplatz. Sie hing ca. 1,7m über dem Erdboden tot in einer Zweiggabel….Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
schöne bilder. besonders die barsche sind gut in bildern aufgefangen!
Klasse Bilder, weiter so Kollege!
Gruß
Leo -
AutorBeiträge