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- Dieses Thema hat 4 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 4 Monaten von Oberregenwurm.
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Hallo, da ich jetzt langsam anfange mich in die Boilie nummer einzuarbeiten, wollte ich einmal wissen wie lange ihr
eure Boilies im Wasser lasst, ich habe mal zu probe einen am ufer ins Wasser gewurfen, der war nach 4h immer noch in Ordnung und hat leicht gerochen.Desweitern wollte ich gern einmal wissen wie lange ihr voher anfüttert,
mir hat sich immer die Frage gestellt wie ihr das macht wenn 1kg Boilies 15€ kostet , aber habe gerade gelesen
in einem anderen thread mit Mais zusammen nur 3-5 Stück am tag anfüttern, machen das alle so?
Und kann ich auch mit 2 verschiedenen boiliearten an der Selben stelle anfüttern, also ich ich z.b.
jeden tag mit mais und 3-5Boilies der selben Sorte an einer Stelle an fütter Montags beginnend und Freitag angeln gehe?mfg
Das hängt von vielen Faktoren ab, wovon die Köderhaltbarkeit meiner Ansicht nach die
am Ehesten zu vernachlässigende ist.
Ich habs mir angewöhnt (obgleich ich mit ölgetränkten Halibut-Pellets angle, die m.M.
nach den Boilies haushoch überlegen sind – aber die Vorgehensweise dürfte wohl
die Gleiche sein), das ich nach spätestens 1h nachsehe und neu werfe – zu groß
ist die Gefahr, das der Köder suboptimal liegt (Kraut, Geäst, Schlamm, direkt neben
dem Blei, verheddert mit der Hauptschnur, zwischen 2 Steinen etc etc).
Wenn sich an einem guten Futterplatz nach 1h nix getan hat, ist es Zeit, nachzusehen,
ist meine Meinung.
Mit Halibut-Pellets brauchste übrigens gar nicht zu Gewöhnungszwecken anzufüttern,
der intensive Geruch lockt die Wasserschweinchen immer. 1 bis 2 Handvoll
reichen völlig aus, kann auch nicht schaden, das 1 bis 2 Tage vorher schon so zu
machen, der Karpfen merkt sich nahrhafte Plätze und sucht die immer wieder auf.
Ich verzichte auch mittlerweile auf Beimengungen von Partikelfutter (hab ich früher
standardmässig immer gemacht), meiner Meinung nach (und ich habe dieses
Jahr das erfolgreichste Karpfenjahr meines Lebens) zieht das die Kleinfischschwärme
an und das wiederum meine ich vergrault die dickeren Exemplare, die sich nicht
mit Brachsen und Rotaugen ums Futter streiten wollen.
Insbesondere in größeren Wassertiefen (ab 7-8m) würde ich auch keine Selbsthak-
montagen mehr nehmen (den Protesten meiner boilieerfahrenen Mitangler zum Trotz),
selbst ein 100g Blei wiegt in 10m Wassertiefe nur noch einen Bruchteil, auf Widerstand
allerdings reagieren die Schweinchen ziemlich sensibel und lassen wieder aus, ohne
gehakt worden zu sein. Ich habe zumindest die Anzahl der Fehlbisse drastisch reduziert,
seitdem ich darauf verzichte. Laufmontage, Schnur locker liegen lassen, Schnurbremse offen, und
wenn die Schnur richtig läuft, kräftiger Anhieb. Ich hab zwar x-tausendmal jetzt schon
gehört, das widerspräche dem Tierschutzgebot, weil die Fische tiefer schlucken
würden. Meine Meinung dazu? Nonsense. Dieses Jahr war nicht einer , ich wiederhole,
nicht einer , dabei, der den Haken nicht vorne im Maul gehabt hätte. Warum das so
ist, vermag ich nicht zu beantworten, vielleicht zieht der Karpfen ja mit dem harten
Köder erstmal ab, um ihn vor Freßkonkurrenten in Sicherheit zu bringenok die angeltiefe beträgt an der von mir ausgewählten stelle nur 1-2m…aber mal abgesehen ob selbsthak oder nicht!
Ersteinmal danke für die ausführliche beschreibung, aber was sagts du zu dem zusätzlichem anfüttern mit mais?
Und den 2 verschiedenen Boiliearten?Das mit der einen Stunde habe ich bisher auch immer so gehandhabt.
Was meint ihr am freitag werde ich erst gegen 16 uhr mein zeug am wasser aufschlagen soll ich da die
tage auch erst 16 uhr dort anfüttern, oder kann ich das auch schon früh machen?Mais holt dir auch Brachsen und Rotaugen an den Platz. Wenn du viele Brachsen
im Wasser hast, tät ich eher drauf verzichten. Meiner Meinung nach die einzige Fischart,
die es bei schwarmweisem Auftreten schafft,Karpfen zu vergraulen. Beim Füttern in flachem
Wasser kann man das gut sehen – die sind teilweise sowas von aggressiv bei der Nahrungs-
aufnahme, das andere Fischarten ziemlich das Nachsehen haben. Traut man denen kaum
zu , habs aber gesehen und kann das auch nur bestätigen aufgrund Bißraten von Karpfen an
brachsenverdächtigen Stellen. Ist denen wohl zu viel Action.
Boiliearten 2 verschiedene kann nicht schaden,
ich tät aber die nehmen, mit denen du dann auch angelst.
Füttern tät ich eh nur morgens oder abends. Auch wenn man tagsüber auch Karpfen fangen
kann, steigt bei mir die Bißrate doch eher morgens und abends – ist aber wohl auch gewässerbedingt
unterschiedlich. 16 Uhr scheint nicht so verkehrt zu sein, dann hast du deinen Platz bis
18 Uhr ruhig und bißbereit… Die Tage vorher tät ich wenigstens plus/minus 2h auch so
anfüttern, m.M. nach merken sich Karpfenschulen ungefähr die Tageszeit, an der es wo
was zu fressen gibt.ok habe heute angefangen 5 boilies von jeder art ins wasser zu werfen, werde auch mit beiden angeln,
einmal sind es fertige und zum anderen gekaufte mal sehen welche besserfangen.. auch wenn meine selbstgemacht leichten gammerlgruch haben…aberrichen schon eher noch nach vanille.
Und habe eine Dose mais mit ins Wassergewurfen, werde das aber die nächsten tage wohl nicht mehr machen,
den in em gewässer git es wohl viele Blein habe auch 3 maden am haken kaum rotfedern gefangen fast nur blein,… -
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