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- Dieses Thema hat 12 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren von Joerg.
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quandleGast- Themen 82745
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servus,
ich hab mir nen weier gepachtet 60*30m in lauingen(bayern)
der weier wird von grundwasser aus der donau gespeist und kann nicht abgelassen werden
also ist schwer zu sagen welcher besatz im weier istnun meine frage an euch
ich will wissen was ich in diesen weier einsetzten kann und wie groß die setzlinge sein müssen
zander kann man schlecht halten oder ?ich vermute das aal, hecht und cypris drin sind
und ich will hechtsetzlinge einsetzten aber wie groß müssen die sein um von den kapitalen nicht gleich aufgefressen zu werdendanke schon mal
Moin,
sag mal wie tief ist das Gewässer?
und das mit den Zandern geht bestimmt wenn genug Nahrung da ist.
Ich weiss ja nicht wie es bei Dir mit den Vorlieben beim fischen aussieht ,Hechte würde ich erst mal nicht besetzen es sei denn Du kennst den derzeitigen Bestand .Beim Zander Besatz würde ich zu der Grösse 20 bis 35 cm tendieren so um die 15 bis 20 Stk.Der Preis liegt so bei 4,50 € pro Stk.Wenn Du jemanden kennst der sich mit der E-Fischerei auskennt und dann auch noch ein E-Fischgerät besitzt oder eines organisieren kann kommst Du was den Bestand angeht schon ein ordentliches Stück weiter.Gruss : Frank
quandleGast- Themen 82745
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das gewässer ist so zwischen 2,5 und 3 m tief
man muss davon ausgehen das hechte bereits vorhanden sind
meinst du mit E-Fischerei ein echolot?zander brauchen doch ein sommertrübes gewässer
mein gewässer ist aber klar und kaltWenns klar und kalt is kannst forellen einsetzen, das is ja schonmal was.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
quandleGast- Themen 82745
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werden die nicht vom hecht gefresse
seesaibling würd dann auch gehen
hmm seesaibling? naja ich weiß ned. musst halt erst abklären wie viele hechte du im weiher hast.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
ich könnte auch mit der speziellem brille ins gewässer schauen
vielleicht bin ich danach schlauermit den pol.brillen kannst du aber nicht alles sehen bei einer wassertiefe vo 2,5-3,0 meter
nimm ein netz und zieh das mal durch den see.
besatzmässig würde ich erstmal wie pete schon sagte forellen besetzen und vieleicht ein paar karpfen.MFG
schnulli
Zitiere: quandleman muss davon ausgehen das hechte bereits vorhanden sind
meinst du mit E-Fischerei ein echolot?@ quandle ,
mit E-Fischen meine ich Elektofischen damit kannst Du sehr genau feststellen was für einen Bestand an Fischen Du in deinem Gewässer hast. Aber der Vorschlag mit dem Netz ist auch in Ordnung es geht beides.Die Besatzvorschläge der Anderen sind auch in Ordnung Forelle,Karpfen Aal und Schleie aber auch der Zander ist möglich immer vorausgesetzt das genug Nahrung für die Fische im Gewässer ist.Ich bewirtschaffte einen 12 ha See und der ist auch klar und kalt dort sind alle vorher genannten Fische im Bestand und gedeihen prächtig.
Damit Du mal siehst was ich mit dem E-Fischen meine schau Dir mal das Video an das ich in meinem Angelverein gedreht habe dort siehst Du wie es in einem Graben gemacht wird es funktioniert natürlich auch in einem Teich dort muss das Ganze dann vom Boot aus gemacht werden.Gruss : Frank
danke schon mal an alle
ich werde glaube ich um die 5 hechte, 10 zander, 2 graskarpfen und so um die 20 forellen einsetzen
wobei ich glaube das die forellen nicht lange überleben werden
kleinfische sind zu tausenden drin (Rotaugen und Lauben)
Ich persönlich würde keine Hechte besetzten, lieber Zander…
WEnn der See aber sehr klar ist, werden sich die Hechte wohl besser behaupten können als die Zander.
Auf der anderen SEite fressen die Hechte auch gern die Forellen….Das mit den Graskarpfen würde ich mir auch noch mal gut überlegen…
Dazu gibt es einige Beiträge in anderen Foren, dass die Graser die ökologie des GEwässer nachhaltig verändern können..Zitiere: quandle5 hechte, 10 zander, 2 graskarpfen und so um die 20 forellen einsetzen
moin ich noch mal,
da muss ich icke zustimmen die Graser: lass die Finger davon.
Dann lieber Schuppen -Karpfen wenn Du nicht auf Spiegler stehst.
Und das mit den Hechten glaube mir Du tust Dir keinen Gefallen damit,weil Du auch noch nicht anähernd weisst wie der Bestand in Deinem Gewässer ist.Lass die Hechte und die Graser weg und erhöhe den Zander Besatz auf 20 Stk.Grösse 25 bis 35 cm.
Und die Forellen auf 50 Stk.
Aber das ist nur ein gut gemeinter Rat von einem Gewässerwart letztendlich musst Du das selber entscheiden.Gruss :
Ich wäre vorsichtig mit großartigem Besatz, m.M. führt kein Weg an ner Bestandsaufnahme (E-Fischen)
vorbei.
Dann kannste dich vermutlich entscheiden, ob du Ertrag des Gewässers vorziehst, oder ob du was
Natürliches willst. Bei was Natürlichem mußt du bei der Fläche zurückhaltend sein, ich tät mich auf
Karpfen, Schleien und Karauschen zurückziehen. Rotfedern machen sich auch fein, aber alles
nur im ersten Jahr, danach sollte das bei ausreichend Laichunterständen von allein funktionieren.
Zur Kleinfischregulierung ist m.M. nen Kleineimer Kleinaal besser geeignet, die reduzieren den Kleinstfischbestand
und Laich natürlicher als es gefrässige Hechte auf der geringen Fläche tun würden, aber natürlich nur,
wenn es keine Abläufe gibt, wo die abwandern könnten. Finger weg von Grasern bei der Fläche, die können dir so
nen Weiher locker grünfrei machen, nicht umsonst ist der Besatz in nicht geschlossenen Gewässern in Bayern genehmigungspflichtig.
Wenn dir die Kleinfische über den Kopf wachsen, maximal 2 Hechte auf die Fläche, aber kontrollier
den Kleinfischbestand, die müssen raus, wenn es da Auffälligkeiten gibt. Für die Schleien ist es eh nicht
gut, wir haben bessere Erfahrungen mit Barschen gemacht. Finger weg von Brachsen, die kriegst du in
so kleinen Weihern ohne nennenswerten Raubfischbestand nicht kontrolliert, irgendwann hast du dann
völlig verbuttete Weißfischbestände, die Biester sind so ziemlich der agressivste Nahrungskonkurrent
jeglicher Weißfischart und haben die dumme Angewohnheit, sich auf jeden Fall durchzusetzen, sogar gegen
K3-Karpfen.Ganz ganz wichtig: achte wenn du schon Besatz willst nur sekundär auf den Preis, mit kranken
Fischen kannst du einen ganzen Weiher ruckzuck umkippen lassen. Keine Importe (Tschechien ist
sehr beliebt), schau dir die Anlage vorher an, aus der du kaufst – läßt dich der Inhaber einfach
so ans Wasser, ist Vorsicht geboten. Seriöse Fischwirte achten darauf, das ihre Anlage keinen
freien Zugang hat. Such dir paar Fische raus, die dürfen keinerlei Schleimhautveränderungen oder
Ähnliches haben – die geringste Auffälligkeit und laß die Finger davon.Wenn du nur Ertrag willst, pack Forellen und Spiegler rein, die passen wunderbar in eine Anlage und
sind keine Nahrungskonkurrenten. Dort kannst du locker auf 10 qm bei der Tiefe 1 Karpfen und 1 Forelle reinpacken,
macht bei der Fläche 180 K3 Karpfen und 180 Forellen….1x pro Woche Zufütterung ist dann allerdings
Pflicht. In nicht ablaßbaren Teichen rat ich allerdings von Ertragsorientierung ab, du kannst die Wasserqualität
nicht steuern. Wie lange ist denn die durchschnittliche Wassererneuerungszeit des Weihers? (brauchst
ca. Zuflußmenge dazu um das zu berechnen…) -
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