Startseite › Foren › Fangberichte › Fang: Wallergigant aus deutschem Baggersee!
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren, 4 Monaten von hagilein.
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Am Freitag starteten wir (Fredi und ich) den ersten Versuch mit der Wallerausrüstung am heimischen Baggersee. Mit dem ersten Waller 2006 hat es bei Fredi zwar geklappt, „leider“ an der falschen Rute. Der kleine Waller vergriff sich an einer noch kleineren Rotfeder (ca. 7cm), die mit einer feinen Wagglermontage angeboten wurde und für Meister Zander gedacht war. Die gigantischen Maße des Wallers lassen sich im Größenvergleich mit der Hand des Fängers erahnen!
Eine Wampe wie ein Großer und wunderschön gefärbt. Petri Heil!Gruß
Leosowas hab ich in meinem aquarium schwimmen zumindest von der größe her….allerdings muss ich neidlos zugeben, dass meine katzenwelse nicht so schön gefärbt sind wie der kleine schleimi von dir. dafür haben sie mehr barteln sowas musst du dir in den gartenteich setzen….der fisch hat einen übelem beuteverschleiß….jeden tag 2-3 rotaugen…..
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Quoting: Petejeden tag 2-3 rotaugen…..
In der Not auch 2-3 von meinen kleinen Karpfen/Kois…nene, ein Waller kommt mir nicht in den Teich!Gruß
LeoBild Nr. 2 (vom gleichen Waller)
Gruß
Leoich find ja das sixpack im hintergrund beeindruckend…bei mir sieht man da nur nen leichten ansatz…und ich hab dafür geackert wien tier….
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Das mit dem Beuteverschleiß kann ich leicht nachvollziehen.
Beim Lehrgang für die Fischereischeinprüfung hat der Lehrer Fakten genannt die mir bis jetzt in Erinnerung geblieben sind.
Demnach muss ein Wels 100 KG Fisch essen um 1 KG Körpergewicht zuzunehmen.
Bei dem Hecht liegt der Wert um die 15 herum. Klingt in meinen Augen etwas überzogen. Mich würde mal der wahre Kern dieser Geschichte interessieren.@Artur:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass genau das Gegenteil der Fall ist! Ein Waller liegt die meiste Zeit faul in seiner Hindernisburg oder im Schlamm, ein Hecht hingegen zeichnet sich durch ein wesentlich aktiveres Jagdverhalten aus, was nicht heißen muss, dass ein Waller sich bei der Jagd nicht von der Stelle bewegt. Aus dieser aktiveren Lebensweise resultiert ein höherer Kalorienverbrauch/-bedarf. Wenn man sich Längen/Alter-Tabellen von beiden Fischen ansieht, merkt man schnell ,dass der Waller ein unheimliches Wachstumspotential hat, auch schon in den ersten 1-2 Jahren. Ein Waller kann in einem guten Gewässer im ersten Sommer die Länge erreichen, für die ein Hecht mehrere Jahre benötigt. Der höhere Beuteverschleiß kommt daher, weil der Waller in kürzerer Zeit, (viel) mehr Masse aufbaut als der Esox.Das heißt im Klartext:
Der Waller benötigt zwar große Mengen Futter, dieses Futter wird aber besser in den Massenaufbau eingebaut als z.B. beim Hecht.Gruß
LeoFragen wir doch einfach den Dr. Wondrack vom Blinker….das ist sowas wie Dr. Sommer von der Bravo, nur für Angler
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Oder wir machen den Praxistest bei Pete im Weiher!
Gruß
Leoohje…ich seh schon…da bleibt nicht mehr viel übrig von den schönen bitterlingen, den jungzandern und den kleinen hechten….
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Aber dafür fängst du dann mal endlich einen Fisch, der größer ist als deine Köder!
Gruß
Leo@Leo
Mein Fischereiausbilder hat gesagt dass es nicht lohnen würde einen Wels ( große Fisch = viel zum Essen ) in einem Teich oder Aquarium großzuziehen da er das Hundertfache an Köderfischen verschlingt um ein Kilogramm an Eigengewicht zuzulegen.
Außenvorgelassen habe ich die Alterstabelle. Mich interessiert die Zunahme von Eigengewicht gemessen an dem Gewicht der Nahrung.
Hat jemand eine glaubwürdige Quelle gefunden? Nicht dass ich Leos „Theorie“ keinen Glauben schenke, jedoch stehen hier 2 Meinungen gegeneinander und keine hat bisher einen Beleg!
AnonymGast- Themen 82745
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laut Neckarwaller.de muss ein Waller 6 kg Fisch vertilgen um 1 Kg Körpergewicht zuzulegen. Das ist relativ wenig, beim Hecht dürfte der Wert so um die 10 kg schwanken.
Quoting: Anonymlaut Neckarwaller.de muss ein Waller 6 kg Fisch vertilgen um 1 Kg Körpergewicht zuzulegen. Das ist relativ wenig, beim Hecht dürfte der Wert so um die 10 kg schwanken.
So in etwa hatte ich das auch noch im Hinterkopf. Auf diese Tatsache stützen auch viele Wallerprofis die Berechtigung für die „Anwesenheit“ des Wallers in unseren Gewässern.Gruß
Leoals ob der fisch eine berechtigung bräuchte um in einem gewässer zu leben das erinnert mich an die biber geschichten….die einen freuen sich, dass diese seltene spezies wieder zurückkehrt, die anderen verfluchen ihn da er das urbar gemachte land nach seinen vorstellungen umgestaltet.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
fabianGast- Themen 82745
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ihr seid aba alle voll blöd angeln soll spaß machen und nicht so ne scheiss kritik
ihr beleidigt das angeln dummheiten!!!!!!!:
AnonymGast- Themen 82745
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Immer schön den Ball flach halten… Der Unterschied zwischen einer niveauvolle Diskussion und „scheiss kritik“ und „dummheiten“ ist recht groß. Einfach mal nen heißen Kakao kochen, auf der Karpfenliege zurücklehnen und drüber nachdenken!
wieso regst du dich denn auf nur weil eine diskusion über fische stattfindet? und angeln soll spass machen.. stimmt. allerdings macht eine niveau-volle diskusion ebenfalls spass.. mir zumindest..
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