Wer kennt das nicht? Das Hausgewässer führt mal wieder Hochwasser und man weiss nicht so recht ob sich eine Angeltour wirklich lohnen wird! Schließlich bringt das Hochwasser viel Kraut und eine ungemein starke Strömung mit sich!
Nichts desto Trotz wollte ich mein Glück auf die Probe stellen. Die Angeln mussten wirklich viel aushalten, da die ungewöhnlich starke Strömung auch besonders schweres Blei erforderte. Für das Grundangeln sowie für das Barbenangeln in der Strömung verwendete ich Maden.
Nach einer Stunde biss der erste Fisch auf die Friedfischmontage. Ich habe einen Brassen erwartet und war daher ziemlich erstaunt als ich einen Döbel kescherte. Einige Zeit danach biss auch der zweite Döbel. Anscheinend macht dem Döbel, welcher in der Stömung schwimmt das Hochwasser nichts aus, und kommt nun auch näher ans Ufer. Nur letzes Jahr bei Hochwasser konnte ich Döbel fangen.
Und als später noch eine Barbe von 1,67 Kilo gelandet werden konnte war der tag perfekt. Obwohl ich ahnte ohne Fisch heimkehren zu müssen , konnte ich aus der schlechten Angelsituation trotzdem etwas ausschlagen.
Petri Heil an alle Hochwasserangler und lasst euch nicht unterkriegen ;D