Startseite › Foren › Raubfisch Angeln › Stellfisch
- Dieses Thema hat 6 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahren, 11 Monaten von Joerg.
-
AutorBeiträge
-
Guten Abend allerseits!
Ich habe eine Frage, und zwar: Was ist das sog. Stellfischangeln? In vielen Katalogen sehe ich Stellfischruten, welche ziemlich lang sind und ein ziemlich hohes Wurfgewicht haben…
Kann mir einer erklären, wie das funzt? Besten dank
Ach ja, ich habe mir Vorfächer aus Wolfram zum Hecht angeln gekauft, meint ihr, das ist ok, oder würdet ihr eher das normale stahlvorfach bevorzugen?
hallo DrAngst,
also ich denke, dass Stellfischruten zum Fischen auf Raubfisch sind.
Also Hauptsächlich zum Köderfisch fischen… und das Hohe Wurfgewicht ist dazu da, dass du auch größere Köderfische an einen Angelpunkt souverän ausgelegt werden können, wo man mit normalen Raubfischruten niht hinkommen könnte.
mfg jojook ich denke stahl ist besser als wolfram aber habe zweiteres noch nicht gefischt!
Bin grad zu faul mich einzuloggen…
Gut, das mit dem hohen Wurfgewicht hätten wir schonmal geklärt….
Aber das erklärt noch nicht die Länge der ruten. Vielleicht um den Köderfisch direkt unter der Rutenspitze anbieten zu können, z. B. direkt unter Bäumen oder an Wurzelwerk etc.
was meint ihr?
Ach ja: Das schöne an Wolframvorfächern ist, die sind sehr viel weicher als normaler Stahl….
weitere Meinungen hierzu? Das man in dieses Forum mal etwas Leben rein bringt
MFG
Stellfischruten nehm ich in Fließwasser her, um den Krampf mit den Laufposen aufzufangen, probier
mal, in nem Fließwasser in 5m Tiefe einen größeren Köderfisch anzubieten – macht keinen Spaß
(und keinen Sinn), nen 25er Rotauge alle 2min zu werfen…
Oder vom Boot aus mal eben ne erfolgversprechende Stelle am Seerosengürtel ansteuern, mit
ner Laufpose und ner kurzen Rute haste nach dem Wurf erstmal alles verscheucht, mit
der Stellfischrute kannste den wunderbar lautlos an der Stelle einsetzen.Da ich gerne mit gefrorenen Köderfischen angel, macht alles andere als ne Stellfischrute selten
Sinn, die kannste nämlich nur einmal werfen, danach werden die so weich, das die dir beim
Wurf abfallen. Mit ner Stellfischrute nicht – da wirft man nimmer, jedenfalls ned so hart.Guten Abend allerseits,
Jooo, also das macht Sinn, danke Joerg
Eine Frage hätte ich noch: Ein gefrorener Köfi, der schwimmt doch normalerweise? Wie hast du dieses Problem gelöst?
Schönen Abend noch
Nö, bis ich am See bin, ist der zumindest so angetaut, das da nix mehr schwimmt. Und im Wasser
dauerts nedmal 10min, dann ist der weitestgend aufgetaut (bei grösseren vielleicht mal länger).Ich wäre froh, wenn der schwimmen würde, an der Grundrute beispielsweise muß ich die extra mit
Styropor oder Schwimmholz ausstopfen, damit die schwimmen – so tot am Grund hab ich keine
allzu guten Erfahrungen.
An der Stellfischrute und im Fließwasser kommt außerdem ein angemessenes Schrotblei direkt vor
den Köderfisch, sonst sinkt der wegen der Strömung nicht gut genug ab. -
AutorBeiträge