Das Ergebnis der Wahl zum Fisch des Jahres steht fest. Wie üblich handelt es sich bei dem Sieger um eine gefährdete Spezies.
Dieses Jahr fiel die Wahl auf die Koppe (Cottus gobio), vielen von uns auch unter den Namen Mühlkoppe oder regional als Groppe bekannt. Mittlerweile zählt die Koppe als stark gefährdet.
Da Koppen sehr hohe Ansprüche an die Wasserqualität und ihren Lebensraum allgemein stellen, gelten sie als Bioindikatoren. Mittlerweile gibt es sie nur noch in wenigen sauberen Gebirgsbächen und selbst dort ist ihr Bestand durch die Verbauung des Lebensraumes oder die Verschlechterung der Wasserqualität bedroht. Koppen benötigen zum Ablaichen groben, gut durchspühlten Kies. Die Fortpflanzung findet je nach Temperatur zwischen März und Mai statt. Die Maximalgröße wird mit 15cm angegeben. Sie ernährt sich von Laich, kleinen Fischen und Insekten.
Koppen besitzen keine Schwimmblase, betreiben Brutpflege und sind im allgemeinen sehr schwer unter Wasser zu entdecken. Außerdem gelten sie als Laichräuber. Als Feinde der Koppe gelten die Bach- und Regenbogenforelle.
Quelle: Blinker.de
scheiß Fisch =)
ich hab letztens einen 122kg Karpfen in jade gefangen
ich finde den fisch nicht toll